Titelseite Rheinpfalz - toller Artikel und anbei die ganze Studie - und in Haßloch wird grad ein neues Baugebiet nach dem anderen geplant/umgesetzt. Unsere Ansage: Gesund + nachhaltig WACHSEN!
Ja! Zu einem gesunden und nachhaltigen Wachstum der Gemeinde. Zur Zeit sind 5 mögliche Baugebiete im Gespräch, die planvoll und im Einklang mit der Natur am Ortsrand entwickelt werden können. Ja! Zum Schutz der Klimazone „Grüne Lunge“ in der Ortsmitte, diese muss nicht zum Opfer fallen – es gibt somit planvolle Alternativen und ausreichend Möglichkeiten zur nachhaltigen und umweltverträglichen Wohnraumentwicklung in unserem liebenswerten Großdorf!
Quelle Rheinpfalz
Für ein visuelles Statement lassen wir gerade Plakate drucken - diese sind gegen 2€ ab Mittwoch 22.2. in der Kirchgasse 43 erhältlich. Email schreiben oder kurz anrufen: Tel 818294
In der heutigen BVE Sitzung wird die 2te Umfrage vorgestellt - online vorab schon einsehbar:
https://sessionnet.krz.de/hassloch/bi/to0040.asp?smcred=1&__ksinr=1813
... jetzt wird nach Fläche gerechnet - aber die Infos zu den anfallenden Kosten wird immer noch gescheut - obwohl die schriftlichen Aussagen aus dem Rathaus vorliegen:
- 35-40% des Grundstückes welches man mit einwirft, wird bei Erschließung unentgeltlich an die Gemeinde abgegeben.
- Oder wie jetzt im letzten Artikel zum Abriss der Ohliggasse 44, die 50.000€ Abrisskosten werden dann ebenfalls auf die Umlegung der Erschließung fallen.
- Die Erschließung würde an einen privaten Träger gehen und somit die Erschließungskosten zu 100% vom Eigentümer der sich an der Wohnbaulandentwicklung beteiligen möchte, selbst zu tragen sind.
- Oder das die Grundstücke neu vermessen werden müssen, und dies ebenfalls auf den Eigentümer zurückfällt.
= alles gesammelte Fakten die wir bereits seit März auf Nachfrage der Gemeinde erhalten haben.
Warum werden diese Fakten nicht auch schriftlich als Information zu der Umfrage hinzugefügt - zumindest kam an der BVE Sitzung vom 27.4. der Vorschlag aus den Reihen, dass man etwas mehr Informationen zum generelle Ablauf beifügen soll - wir sind gespannt.
Der Plan wurde durch Eigenrecherche ermitteln wo zumindest mal zu erkennen war, was an Planung der Befragung voran ging. Leider erst nach Frist des Schreibens seitens der Gemeinde. Auf Grund dieser Vorlage waren dann einige der Anwohner, die sich aufgrund der Formulierung der Umfrage für eine positive Antwort entschieden, obwohl sie letztendlich keine vollständige Bebauung des Gebietes wollen, nach der „Veröffentlichung“ diesen Planes, ganz unsicher und anderer Meinung. Diese Anwohner und weitere Eigentümer haben sich jetzt zusammen geschlossen und eine Interessengemeinschaft gegründet, um gemeinsam viele offene Fragen seitens der Gemeinde Haßloch zu klären.
Ebenfalls zu sehen ist das rosa-gekennzeichnete Gebiet, die zeigt die Denkmalzone innerhalb des Baugebietes.
Öffentliche Sitzung am 12.Januar 2017 - Ergebnis:
Niederschrift:
Herr Strömer unterrichtet den Ausschuss über das Ergebnis der durchgeführten Eigentümerbefragung.
Dr. Wolf vertritt die Meinung, dass eine Nutzung der rückwärtigen Scheune im Bereich des Anwesens Kirchgasse 21 für die öffentliche Erschließung des Baugebietes nicht geeignet ist.
Herr Klamm spricht sich dafür aus, für die kontinuierliche Bevölkerungsentwicklung für die Gemeinde Haßloch einen Bebauungsplan zu entwickeln
Herr Bendel regt an, für die Erstellung eines Rahmenplanes Studenten der Technischen Universität Kaiserslautern zu beschäftigen.
Frau Werner teilt mit, dass aus Sicht ihrer Fraktion die angestrebte Bebauung wegen Nachteile für das Gesamtklima des Ortes (Stichwort „Grüne Lunge“)auf keinen Fall verwirklicht werden kann. Sie beantragt deshalb, dass in den aufgezeigten Grenzen keine Bebauung ermöglicht wird und dies durch eine Änderung des Flächennutzungsplanes festgeschrieben wird.
Herr Dr. Schulte beantragt für die CDU/SPD-Fraktion, dass vor Ausweisung eines Wohnbaugebietes zunächst die öffentliche Erschließung (insbesondere die Zu- u. Abfahrtsstraßen in bzw. aus dem Baugebiet) geklärt sowie eine Vorprüfung der Entwässerung durchgeführt wird. Dazui soll auch die Untere Denkmalpflegebehörde eingebunden werden. Erst danach soll ein Rahmenplan für das weitere Verfahren aufgestellt werden
Beschlüsse:
Der Antrag von Frau Werner wird mit Stimmenmehrheit (11 Nein-, 2 Ja, 1 Enthaltung) abgelehnt
Dem Antrag der CDU u SPD-Fraktion wird mit Stimmenmehrheit (11 Ja, 2 Nein, 1 Enthaltung) zugestimmt.
Herr Dr. Weisbrod hat vor der Abstimmung den Ratssaal verlassen.
Aufhebung Beschluss vom 12.1.17